Hausratversicherung

Hausratversicherung

Etwa 200.000 Mal kommt es jährlich in Deutschland zu einem Brand in Privathaushalten. Diese Zahl zeigt eines der Risiken, die zu immensen Schäden und gar zum Totalverlust des eigenen Hausrates führen können. Obwohl sich ideelle Wertgegenstände wie Erinnerungen und Fotos im Fall der Fälle gar nicht oder nur teilweise wieder beschaffen lassen, deckt eine Hausratversicherung den grundsätzlichen sachlichen Schadensfall ab.

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Wichtig: verschiedene Leistungen und Tarife beachten

Nicht jede Hausratversicherung ist hinsichtlich ihrer Leistungen gleich. Mindestens sollte sie jedoch folgende Schadenereignisse beinhalten:

  • Feuer (Brand, Blitzschlag, Explosion etc.)
  • Leitungswasser und Bruchschäden
  • Sturm und Hagel
  • Einbruchdiebstahl
  • Vandalismus

Je nach persönlicher Situation sollten zusätzliche Versicherungspunkte beachtet werden:

  • Eventuelle Wasserschäden durch Wasserbetten und Aquarien
  • Fahrraddiebstahl mit Nachtklausel
  • Diebstahl aus Kfz
  • Die Glasbruchversicherung, sofern sie nicht schon in der Wohngebäudeversicherung vorhanden ist.
  • Schäden durch Elementargefahren (Erdrutsch, Erdbeben, Überschwemmung, Lawinen, Schneedruck und Vulkanausbrüche)

Das Versicherungspaket für die Hausratversicherung passend schnüren

Schon bei vermeintlich kleineren Vorkommnissen wie Überspannungsschäden durch einen Blitzschlag zahlt sich eine Hausratversicherung für die Versicherten aus. Denn mehrere plötzlich beschädigte Elektrogeräte sind in der Regel mit einem sehr hohen finanziellen Schaden verbunden, den diese Versicherung komplett abdecken kann.

Wie bei allen anderen Versicherungen gilt auch bei der Hausratversicherung: Nur der individuell passend abgestimmte Versicherungsschutz bildet die Basis für einen umfassenden Vermögensschutz. Aus diesem Grund ist es wichtig, nicht nur einfach irgendeine Versicherung für den eigenen Hausrat abzuschließen, sondern individuell die Versicherungsschwerpunkte festzulegen.

Insidertipps

  • Achtung bei der Ermittlung der Versicherungssumme! Die meisten Tarife kalkulieren anhand der Wohnfläche (x Euro je m²). Dies ist bequem und oft sinnvoll. Vorsicht jedoch bei sehr teurem Hausrat in Relation zur Wohnfläche. Es besteht die Gefahr der Unterversicherung.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Meist ist ein einfacher, günstiger Tarif mit soliden Bedingungen ausreichend. Teure TOP-Tarife bieten meist zahlreiche Erweiterungen, welche nicht benötigt werden.
  • Machen Sie sich Gedanken ob Fahrräder versichert werden müssen. Dies ist oft nicht günstig. Müssen die Räder auch in der Nacht versichert sein? Stichwort: Nachtklausel! Nur wenige Gesellschaften bieten vollen Schutz in der Nacht. Bei teuren Bikes muss geprüft werden, ob eine eigenständige Fahrradversicherung sinnvoll ist.
  • Belege, Fotos und Inventarliste: Um im Schadensfall den Überblick zu behalten, sollten Sie möglichst eine Inventarliste anfertigen, alle Belege sammeln und die Wohnungseinrichtung fotografieren. Diese Unterlagen sollten Sie nicht in der Wohnung aufbewahren!
  • Sinnvoll: Einschluss der groben Fahrlässigkeit! Sonst kann es sein, dass die Versicherung nach z. B. einem Einbruch nicht leistet weil ein Fenster gekippt war!
  • Achtung bei Gegenständen im häuslichen Arbeitszimmer. Dies ist in manchen Tarifen nicht versichert.

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