DIE BESTE ABSICHERUNG FÜR IHR KIND
Als freier Versicherungsmakler habe ich stets den gesamten Markt im Überblick – die Kinderinvaliditätsversicherung ist die beste Absicherung für Ihr Kind. So sieht es auch Finanztest (Stiftung Warentest).
Invalidität trifft leider auch die Kleinsten. Erleidet ihr Nachwuchs eine dauerhafte Behinderung, ändert sich das Leben der ganzen Familie schlagartig. Abgesehen von den psychischen und physischen Belastungen müssen oft hohe Kosten getragen werden, um dem Kind ein angemessenes Leben sicherzustellen. Eine Kinderinvaliditätsversicherung leistet hier eine monatliche Rente unabhängig davon, ob die Invalidität durch Unfall oder Krankheit eintritt.
Ihre Vorteile wenn Sie bei uns abschließen:
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Was ist eine Kinderinvaliditätsversicherung und warum ist diese Absicherung so wichtig?
Invalidität kann auch Kinder treffen. Statistisch ist die Wahrscheinlichkeit mit 1-2% zwar gering – jedoch hilft dies den Betroffenen nicht.
Erleidet ihr Nachwuchs eine dauerhafte und schwere Behinderung, ändert sich das Leben der ganzen Familie schlagartig. Abgesehen von den psychischen und physischen Belastungen müssen oft hohe Kosten getragen werden, um dem Kind ein angemessenes Leben sicherzustellen. Eine Kinderinvaliditätsversicherung leistet hier eine monatliche Rente unabhängig davon, ob die Invalidität durch Unfall oder Krankheit eintritt.
Bereits ab 25 Euro monatlich ist es möglich, ein Kind finanziell für den Fall einer schweren Invalidität abzusichern.
Gute Versicherungsverträge gewährleisten bei einer Invalidität durch Unfall oder Krankheit mindestens 1.000 Euro als lebenslange Rente. Ein Betrag, der angesichts hoher anfallender Kosten und einer später eingeschränkten, beruflichen Laufbahn durchaus angebracht ist.
In welchen Fällen leistet eine Kinderinvaliditätsversicherung - wir nennen Ihnen Fälle aus der Praxis
Bei folgenden Schicksalsschlägen konnte die Kinderinvaliditätsversicherung den Betroffenen zumindest finanziell Erleichterung verschaffen:
- Diabetes mellitus Typ I: Bereits mit 2 Jahren bekam die Familie diese Diagnose. Der Versicherer leistet monatlich 885€.
- Bösartiger Hirntumor: Im Alter von 5 Jahren wurde bei der Tochter unserer Versicherungsnehmerin ein bösartiger Hirntumor diagnostiziert.
- Epilepsie: Die Diagnose wurde bereits mit 11 Monaten gestellt! In Folge dieser Erkrankung kann sich der Junge weder aufrichten noch seine Extremitäten anheben. Die Versicherung leistet eine Monatsrente in Höhe von 1.500€ und rechnet mit Gesamtzahlungen von knapp 700.000€.
- Entwicklungsstörung: Aufgrund eines Hirnschadens entwickelte sich bei dem versicherten Mädchen eine globale Entwicklungsstörung.
- Krampfleiden: Kurz nach dem ersten Geburtstag ist das versicherte Mädchen an einem Krampfleiden erkrankt. Dies führte zu erheblichen Entwicklungsstörungen. Neben den Krampfanfällen ist die Sprachentwicklung betroffen. Die Versicherung leistet auch hier 1.500€.
Weitere schwere Erkrankungen welche zu Leistungen aus einer Kinderinvaliditätsversicherung führen können: Nierentumor, Schädel-Hirn-Trauma, Neurodermitis, Schwerhörigkeit, Leukämie, Hyperaktivität, Neuroblastom, etc.
Frühzeitig versichern und Ausschlüsse genau prüfen!
Der Versicherungsschutz ist bei der Kinderinvaliditätsversicherung bei manchen Anbietern schon ab der sechsten Lebenswoche möglich.
Eine Option, die unbedingt genutzt werden sollte. Denn sobald der erste Verdacht auf eine Krankheit auftaucht, die eventuell später zur Invalidität führen kann, wird von vielen Versicherern der Versicherungsschutz durch eine Kinderinvaliditätsversicherung verwehrt.
Auch bei unwahren Angaben zu den Gesundheitsfragen im Versicherungsantrag kann die Versicherung bei eingetretener Invalidität ihre Leistungen vollständig verweigern oder teilweise kürzen.
Rente oder Einmalzahlung?
Theoretisch wäre im Leistungsfall anstelle einer Rente auch eine hohe Einmalzahlung denkbar. Obwohl diese den Versicherungsbeitrag deutlich senkt, wird sie von den meisten Vorsorgeexperten nicht empfohlen, da eine Schwerbehinderung zumeist regelmäßig anfallende Kosten verursacht, die durch ein monatliches Einkommen besser abgedeckt werden können.
Auch bietet nach unseren Marktuntersuchungen kein Versicherer eine ausreichend hohe Einmalleistung an, welche Invaliditätsrenten von etwa 1.000€ abbilden könnten. Hierfür würden etwa 300.000€ Grundsumme benötigt. Dabei dürfen die Maximalerstattung bei Vollinvalidität nicht mit der Grundsumme verwechselt werden!
Einige Versicherungen bieten eine Kombination von Einmalzahlung und lebenslanger Rentenzahlung an. Dieses Konzept kann insbesondere hinsichtlich anfänglicher Umbauarbeiten nach Eintritt einer Schwerbehinderung bei einem Kind durchaus sehr sinnvoll sein.
Zusammenfassung unserer Insidertipps und Beitragsbeispiele:
- Lassen Sie sich keine Unfallversicherung verkaufen! Fragen Sie gezielt nach einer Kinderinvaliditätsversicherung!
- Schließen Sie diese nicht in Kombination mit einer “Sparpolice” (=Lebensversicherung) ab. Es gilt Versicherung und Geldanlage zu trennen!
- Beantragen Sie den Versicherungsschutz so früh wie möglich (6. Woche). Häufiger Grund für Behinderungen sind angeborene Krankheiten, welche oft bei den ersten Untersuchungen festgestellt werden!
- Der Markt für gute Kinderinvaliditätsversicherung ist sehr überschaubar. Wir empfehlen in der Regel die Barmenia KISS: günstiger Beitrag; hochwertige Bedingungen; bereits ab der 6. Lebenswoche versicherbar!
- Invaliditätspolicen leisten ab 50% Invaliditätsgrad; aus diesem Grund kann eine Kombination mit einer kleinen Unfallversicherung unter Umständen Sinn machen. Unfallschäden sind somit additiv ab 1% Invaliditätsgrad mitversichert.
- Kinderinvaliditätspolicen sind leider relativ teuer – dennoch raten wir Ihnen dringend von „kleinen“ Policen über z.B. 500€ Rente ab. Diese lösen im Leistungsfall nicht Ihre finanziellen Probleme und werden im schlimmsten Fall sogar auf einen staatlichen Sozialtransfer angerechnet. Wir sehen seriöse Angebote ab ca. 800€ – 1.000€.
- Vorsicht bei günstigen Angeboten mit Einmalleistungen! Grundsummen von min. 300.000€ wären für entsprechenden Rentendarstellungen nötig und diese sind derzeit nicht am Markt erhältlich; Verwechseln Sie die hohe Leistung bei Vollinvalidität nicht mit der Grundsumme!
Die Unfallversicherung ist keine Alternative!
In sehr seltenen Fällen kann auch ein Unfall die Ursache für eine schwere Behinderung bei Kindern sein. Die Kinderinvaliditätsversicherung leistet selbstverständlich auch dann. In solch einem Fall würde jedoch auch eine reguläre Unfallversicherung mit einem ähnlichem Leistungsumfang wie die Kinderinvaliditätsversicherung greifen. Mit etwa 60 Euro im Jahr ist die Unfallversicherung wesentlich preiswerter als eine Kinderinvaliditätsversicherung.
Die Wahrscheinlichkeit hierfür liegt allerdings unter 1%! (Schwerbehindertenstatistik Statistisches Bundesamt)
Entsprechend raten neutrale Quellen wie Verbraucherschutzorganisationen oder die Bundesärztekammer zum Abschluss einer Kinderinvaliditätsversicherung (siehe Stiftung Warentest bzw. Finanztest oder Deutsches Ärzteblatt).
Eine Unfallversicherung ist somit keine Alternative zur Kinderinvaliditätsversicherung, da nur etwa 0,6% aller Schwerbehinderungen versichert sind.
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